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*** Albert Eschenmoser ***
Alphons Otto (Alphons)
Eschenmoser
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Johanna
Eschenmoser-Oesch
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Albert Eschenmoser * Mi, 1925-08-05 † Fr, 2023-07-14 |
| 1954 |
Elisabeth Eschenmoser-Baschnonga |
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*** Report ***
Personalien
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Name | Albert Eschenmoser |
Bürger von | Balgach, SG |
Geboren am | 1925-08-05 in Erstfeld, UR
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Gestorben am | 2023-07-14 in Küsnacht, ZH
Begräbnis: Friedhof Küsnacht-Dorf an der Oberen Wiltisgasse 40, Küsnacht, ZH
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Titel | Professor |
Beruf(e) | Chemiker |
Wohnort(e) | Erstfeld, UR (1925); Küsnacht, ZH (1963, 2015, 2023) |
Eltern
| Vater | Alphons Otto (Alphons) Eschenmoser (1887-11-17 bis 1977)
| Mutter | Johanna Eschenmoser-Oesch (1894-03-02 bis 1978)
| Partner
| Ehefrau | Elisabeth Eschenmoser-Baschnonga (?) Hochzeit am 1954 |
Hatte 3 Kinder: Jürg, Esther, Philippe. besuchte die Realschule am Kollegium St. Borromäus in Altdorf UR, die Oberrealschule an der Kantonsschule in St. Gallen mit Maturitätsabschluss in mathematisch-naturwissenschaftlicher Richtung. Er studierte an der ETH Chmie (dipl. sc. nat. ETH 1949, Doktorat 1951 am Institut von Leopold Ruzicka in der Arbeitsgruppe von Hans Schinz). Forschung an der ETH von 1960 bis 1992 (Emeritierung) als Professor für Organische Chemie. Dissertationsthema: 'Zur säurekatalysierten Cyclisierung bei Mono- und Sesquiterpenverbindungen'.
1956 wurde Albert Privatdozent, und 1960 ausserordentlicher Professor. Hauptbeitrag der Forschungsgruppe von Albert Eschenmoser im Bereich der Organischen Chemie war die chemische Synthese des Vitamins B12. Albert hat insgesamt rund 30 nationale und internationale akademische Preise gewonnen. Er ist neunfacher Ehrendoktor und Mitglied bzw. Ehrenmitglied von zahlreichen wissenschaftlichen Akademien und akademischen Vereinigungen; unter anderen ist er ordentliches Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom.
Curriculum Vitae.
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Karte
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Portrait (1981)
Albert Eschenmoser, zweitgeborener Sohn aus Balgach im St. Galler Rheintal stammender Eltern, Alfons Otto Eschenmoser (1887–1977) und Johanna, geb. Oesch (1894–1978), verbrachte als Bürger von Balgach seine Jugend in Erstfeld (Kanton Uri), wo sein Vater als Metzger tätig war. Er besuchte die Realschule am Kollegium St. Borromäus in Altdorf UR, die Oberrealschule an der Kantonsschule in St. Gallen mit Maturitätsabschluss in mathematisch-naturwissenschaftlicher Richtung, studierte Naturwissenschaften mit Hauptfach Chemie an der ETH Zürich und erhielt 1949 das Diplom (dipl.sc. nat. ETH).
Dieses Bild von Wilhelm Pleyer stammt aus der Sammlung der ETH-Bibliothek ETH-BIB-Eschenmoser, Albert (1925 -) und wurde auf Wikimedia Commons im Rahmen einer Kooperation mit Wikimedia CH veröffentlicht.
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Todesanzeige
Albert Eschenmoser konnte zuhause friedlich einschlafen.
Quelle: Tages-Anzeiger vom 22. Juli 2023
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