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*** Anna Franziska (Anna) Wüst-Eschenmoser ***
Jakob Stephan (Jakob, "Schlossers Jakob")
Eschenmoser
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Maria Josepha ("Flaschners Seffa")
Eschenmoser-Oesch
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| Felix Albert (Felix) Wüst |
| Walter Hanspeter (Walter) Wüst |
| Heidi Beatrix (Heidi) Schürer-Wüst | |
*** Report *** Anna war einer von 10 Kindern von Jakob Eschenmoser (1886-1920) und von Josepha Oesch (1880-1935), welche nach dem frühen Tod von Jakob in Balgach die Bäckerei (heute 'Beck Eschenmoser') und den Obsthandel weiter betrieb. Rosa arbeitete ab 1932 im Restaurant Kreuz in Montlingen (dort fiel ihr der Bauernsohn August ("Gust") Wüst auf, unter anderem "weil er so schön gegessen hat"). Ein Jahr darauf, 1933, feierten sie Verlobung. Die Mutter schickte Anna nach Basel um ihre Schwester Emma, welche in Basel im Service arbeitet, nach Balgach zurückzuholen. Das Gegenteil tratt ein und Anna blieb auch in Basel, wo sie eine Stelle im Service fand. Gust fand eine Stelle im Rheinhafen. Am 5. Mai 1934 heirateten sie. Zum Hochzeitsessen in einem Restaurant gab es Servelats. Nach dem Tod Josephas, wurde ab 1936 die Bäckerei unter dem Namen 'Eschenmosers Erben' durch Rosa Oehler-Eschenmoser und Anna Wüst-Eschenmoser geführt. Kinder: Felix, Walter und Heidi. Ende der 50er-Jahre konnten Anna und Gust ein kleines Einfamilienhaus in der Nähe der St. Antoniuskirche in Basel erwerben. Bis er 90 Jahre alt war betätigte er sich in seinem Schrebergarten. Ab 2003 verbrachte Anna die letzten Jahre im Altersheim und später - infolge fortschreitender Demenz - im Pflegeheim Hegenheimerstrasse in Basel. Dorthin folgte 2004 auch Gust.
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Beck Eschenmoser in Balgach
Die Mutter Josepha Eschenmoser-Oesch betrieb, nach dem frühen Tod ihres Mannes, die Bäckerei in Balgach.
Um 1878: Bau des Hauses an der Landstrasse.
1901: Erwerb des Hauses durch Bäcker Oehler.
1902: Eröffnung der Bäckerei Oehler-Oesch (Rheintalische Volksbäckerei), Jakob Eschenmoser-Oesch wurde Teilhaber seines Schwagers Jakob Oehler-Oesch
1920: Tod Jakob Eschenmoser-Oesch, Weiterführung des Betriebs durch Josepha Eschenmoser.
1936: Nach dem Tod Josephas, Ende des Vorjahres, wurde die Bäckerei unter dem Namen 'Eschenmosers Erben' durch Rosa Oehler-Eschenmoser und Anna Wüst-Eschenmoser geführt.
1944: Übernahme der Bäckerei durch Albert Eschenmoser, im gleichen Jahr heiratet er Marie Jud. Sie hatten drei Kinder, Doris, Hugo und Walter Eschenmoser.
1978: Nach dem Ableben Albert Eschenmosers übernahm Hugo den Betrieb, zusammen mit seiner Frau, Verena Eschenmoser-Kohler, baute er den Betrieb laufend aus und eröffnete die Filialen Berneck, Heerbrugg, Widnau (Widenau), Widnau (Rhyland).
Ein Teil der Produktion wurde nach Berneck ausgelagert, später ist man damit in die 'Widenau' gezügelt.
2011: Der Anbau der neuen Konditorei ermöglichte den Zusammenschluss der beiden Produktionsstätten Widenau und Balgach.
2016: Daniel Eschenmoser übernimmt die Geschäftsleitung und führt den Betrieb zusammen mit seiner Mutter und seiner Frau Denise Eschenmoser-Steiner.
2018: Im Geschäftshaus 'zur Gerbe' in Balgach wird das Café Restaurant Eschenmoser eröffnet.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Bäcker Linus, Rosa Oehler-Eschenmoser, Emma Steiner-Eschenmoser, Anna Wüst-Eschenmoser und der 16-jährige Albert Eschenmoser-Jud.
Quelle: https://www.beckeschenmoser.ch/ueber-uns/
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Hochzeit
Zum Hochzeitsessen in einem Restaurant gab es Servelats.
Quelle: Zilahanse - Die Nachkommen des Johannes Wüst (p. 31)
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