Jakob ("Schusters")

Wüst

* Di, 1880-10-12
† Mo, 1962-01-01

Personalien

Name

Jakob ("Schusters") Wüst

Bürger von

Montlingen, Oberriet, SG

Geboren am

1880-10-12 in Montlingen, Oberriet, SG

Gestorben am

1962-01-01

Beruf(e)

Landwirt (1906); Schuster (1932)

Wohnort(e)

Montlingen, Oberriet, SG (1880, 1908, 1932, 1934, 1937, 1939, 1941, 1942, 1944)

Eltern

Vater

Joseph Ferdinand (Ferdinand) Wüst (1853-04-11 bis 1934-05-13)

Mutter

Maria Agatha (Agatha) Wüst-Wüst (1853-07-27 bis 1930-06-09)

Partner

Ehefrau

Maria Paulina (Marie, Paulina) Wüst-Lüchinger (1885-10-19 bis 1967-12-18)
Hochzeit am 1906-07-07 in Oberriet, SG
Trauzeuge: Jos[eph] Lüchinger
Trauzeugin: Emma Wüst
Kommentar: Kirchliche Hochzeit am 9. Juli 1906 in Montlingen. Getraut durch Pfarrer Oberholzer ("Disp. s. II et III Procl.").

Kinder

Tochter

Maria Paulina (Marie) Wüst (1906-10-07 bis 1989-07-30)

Tochter

Paula Wüst (1907 bis 1907)

Sohn

Jakob Wüst (1908-09-22 bis 1972-08-04)

Sohn

August ("Gust") Wüst (1910-03-02 bis 2004-05-16)

Sohn

Karl ("Zilahansa Källa") Wüst (1911-03-05 bis 1994-06-17)

Sohn

Johann Wüst (1912-02-20 bis 1968-06-28)

Sohn

Ernst Wüst (1913 bis 1914)

Sohn

Emil ("Franz") Wüst (1917-06-11 bis 1999-08-09)

Tochter

Elsa Wüst ()

Gemäss 'Zilahanse - Die Nachkommen des Johannes Wüst' (p. 13) geboren am 16. Oktober 1880. Jakob und Marie (zusammen mit Tochter Marie und deren beiden Söhne Ernst und Adolf) wohnten in einem mit Rheinholz selbst erbauten Bauernhaus in der Agersten beim Kindergarten (dort wo heute die Häuser 'Kindergartenstrasse 10 und 12' sind). Das kleine Anwesen bestend aus einem Wohnhaus, einem Tenn und einem Kuhstall. Vor dem Wohnhaus hatte es einen Ziehbrunnen und nachts wurden die Räume mit Petrollampen beleuchtet (fliessendes Wasser und Elektrizität wurden erst 1961 eingerichtet). Jakob "hauste" nicht besonders gut, arbeitete jedoch hart auf dem Hof und im Stall. Oft sass er in der Küche auf dem Bänkli, wo er mit einer rostigen Gartenschere billige Stumpen zerschnetzelte und sich so Tabak für seine Tabakpfeife produzierte. Der 'Zapfen' am Kanäli war eines der Felder, welche von Jakob bewirtschaftet wurden. Dort wurden Kartoffeln und Törke (Mais) angebaut (vor allem der Ribelmais war zu jener Zeit das eigentliche Grundnahrungsmittel der Familie). Jakob war musikalisch und spielte auf dem Schwyzerörgeli. An Wochenenden spielte er mit seinem Sohn, August Wüst-Eschenmoser, jeweils zum Tanz auf.

Karte

Jakob Wüst

Jakob's Markenzeichen: die Tabakpfeife, die er im Stall und überall immer bei sich hatte. Die Aufnahme stammt von etwa 1960.

Quelle: Zilahanse - Die Nachkommen des Johannes Wüst (p. 13, p. 16)