Gemäss 'Gründungsgeschichte der Pfarrer Oberriet' (von Arnold Hürlimann, 1939) auf Seite 8 war Johann Jakob Lüchinger Kaplan in Montlingen von 1735 bis 1759. Johann Jakob Lüchinger beschrieb am 30. August 1742 die durch Fürstabt Cölestin II vorgenommene "Lokal- und Personalvisitaton". Dabei wurden 35 auf lateinisch formulierte Fragen beantwortet. Gemäss Frage 34 musste Johann Jakob Lüchinger 104 mal pro Jahr in St. Wolfgang (Oberriet) die Messe lesen und erhielt dafür ein Gehalt von 34 Gulden. Am 7. November 1742 wurde Johann Jakob Lüchinger zum Kapellpfleger (St. Wolfgang in Oberriet) gewählt (abgelöst am 3. November 1744 durch Joseph Lüchinger, Häuslewirt). Sterbebuch: Johann Jakob wurde 'zur tiefen Trauer der ganzen Gemeinde plötzlich hinweggenommen'.
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