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*** Karl Büchel ***
Johann Jakob (Jacob, "Schriberlis", "alt Lehrer", "Schwarzer", "Schwarzehanses", "Gemeindeammanns")
Büchel
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Maria Franziska (Franziska, "Hänslis", "Schmieds")
Büchel-Frei
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Karl Büchel * Sa, 1859-12-10 † Fr, 1952-05-30 |
| ⚭ Fr, 1888-10-26 |
Maria Sophie Büchel-Rohner |
| ⚭ Fr, 1893-07-28 |
Maria Aloysia (Maria Louise, Maria Luisa) Büchel-Zäch |
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| Louise Emma Büchel |
| Karl Jakob (Karl) Büchel | |
*** Report ***
Personalien
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Name | Karl Büchel |
Bürger von | Rüthi, SG |
Geboren am | 1859-12-10 in Zum Hirschen, Rüthi, SG
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Taufe am | 1859-12-10 in Rüthi, SG
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Gestorben am | 1952-05-30 in Oberriet, SG
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Beruf(e) | Sattler (1926); Sattlermeister |
Wohnort(e) | zum Hirschen, Rüthi, SG (1859); Oberriet, SG (1895, 1897) |
Eltern
| Vater | Johann Jakob (Jacob, "Schriberlis", "alt Lehrer", "Schwarzer", "Schwarzehanses", "Gemeindeammanns") Büchel (1824-04-03 bis 1881-04-22)
| Mutter | Maria Franziska (Franziska, "Hänslis", "Schmieds") Büchel-Frei (1825-03-13 bis 1891-11-06)
| Partner
| Ehefrau | Maria Sophie Büchel-Rohner (1864-08-16 bis 1891-01-02) Hochzeit am 1888-10-26 in Rüthi, SG |
Ehefrau | Maria Aloysia (Maria Louise, Maria Luisa) Büchel-Zäch (1869-02-17 bis 1937-04-08) Hochzeit am 1893-07-28 in Rüthi, SG |
Kinder
| Tochter | Louise Emma Büchel (1895-10-01) |
Sohn | Karl Jakob (Karl) Büchel (1897-03-04 bis 1956-05-18) |
Geboren um 2 Uhr. Auf dem Familienblatt 49 (Karl Jakob Büchel) wurde 'Carl' mit 'K' ('Karl') geschrieben. Getauft durch 'Schaffhauser'. Anmerkung im Taufbuch unter der Spalte 'Täufling hat sich verehelicht': "1. Rohner Sofie 28. Oct. 1888 Rüthi No. 12" und "2. Zäch Mr. Luisa 28. Juli 1893 Rüthi No. 7". Anmerkung im Taufbuch unter der Spalte 'Hat die Firmung empfangen': "B21". Hatte bei der Total-Steuerrevision 1926 ein Vermögen von 5500 Franken und ein Einkommen von 800 Franken (Total-Gemeindesteuerkapital: 8700 Franken).
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Unsere Dorfältesten in Wort und Bild
In Rüthi, wo sein Vater das Gasthaus zum Hirschen inne hatte, verlebte unser Dorfältester seine Jugendzeit. Als junger Sattlergeselle durchwalzte er in 6 Jahren 17 Kantone. St. Gallen - St. Moritz, sowie Basel - Lugano sind seine Strecken, die er meist zu Fuss machte. Anno 1894 verehelichte er sich mit Louise Zäch in Oberriet, wo er sich später als angesehener Sattlermeister betätigte. Scxhon längst hat er seinen Betrieb dem Sohne übergeben, aber heute noch kann er es nicht lassen, seinen Enkeln, die ebenfalls die Sattlerei betreiben, hie und da mitzuhelfen. Schreiben und lesen kann er noch ganz gut. Sein Tabakpfeiflein ist sein stets treuer Begleiter. Möge dies noch lange Jahre weiterhin so bleiben!
Quelle: Unser Rheintal 1950 (p. 112)
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