Wirkte seit 1948 in Portugiesisch Mozambique. Er musste sich seine Missionssendung durch einen zehnjährigen Küchendienst im Missionskolleg von St. Maurice verdienen, wurde jedoch in Mozambique selbst bald ein beachteter und geradezu unentbehrlicher Baumeister der Mission. Die grosse Missions-Station Murraga mit einer herrlichen Kirche, mit Knaben- und Mädcheninternat, Volksschule und Entbindungsheim, ist sein Werk. In der Folgezeit suchte er in Chemba ein ähnliches Zentrum zu schaffen. Bei aller Bescheidenheit des Kobelwälders wurde doch der schweizerische Gesandte von Lissabon, Beat de Fischer, anlässlich eines offiziellen Besuches in Mozambique auf sein Wirken aufmerksam und führt ihn namentlich in seinem Erinnerungsbuch (Dialogue Luso-Suisse, Lisbonne 1961, 249) auf.
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