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*** Johann Jakob (Jakob) Lüchinger ***
Joseph Anton (Joseph)
Lüchinger
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Katharina
Lüchinger-Benz
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| Johann Jakob (Hans) Lüchinger |
| Karl August Lüchinger |
| Karl August (August) Lüchinger |
| Max Lüchinger | |
*** Report ***
Personalien
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Name | Johann Jakob (Jakob) Lüchinger |
Bürger von | Eichenwies, Oberriet, SG / Basel |
Geboren am | 1865-03-09 in Montlingen, Oberriet, SG
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Gestorben am | 1951-08-15 in Basel
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Beruf(e) | Kaufmann (1891) |
Wohnort(e) | Montlingen, Oberriet, SG (1865); Basel (1892, 1893, 1894, 1895, 1899, 1951) |
Eltern
| Vater | Joseph Anton (Joseph) Lüchinger (1822-11-22 bis 1893-03-11)
| Mutter | Katharina Lüchinger-Benz (1828-07-30 bis 1879-10-01)
| Partner
| Ehefrau | Rosina Lüchinger-Gisin (1864-05-14 bis 1938-05-02) Hochzeit am 1891-04-07 in Basel |
Kinder
| Sohn | Johann Jakob (Hans) Lüchinger (1892-03-11) |
Sohn | Karl August Lüchinger (1893-01-21 bis 1894-03-22) |
Sohn | Karl August (August) Lüchinger (1895-02-11) |
Sohn | Max Lüchinger (1899-11-24 bis 1976-07-23) |
Hals als Kind im Landgasthof mit Bäckerei und in der Landwirtschaft der Eltern mit. Nach der kaufmännischen Lehre in Lausanne trat er in die Sauerkrautfabrik seines Onkels ein. Gründer der Eierimportfirma 'Lüchinger & Co. AG' in Basel.
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Karte
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Stiftung
Am 17. August erschien eine Anzwige, dass Jakob eine Stiftung in der Höhe von 50'000 Franken ins Leben gerufen hat, welche es armen erholungsbedürftigen Oberrietern erlauben soll Ferien zu machen.
Quelle: Der Bund, Band 89, Nummer 383, 18. August 1938 Ausgabe 02
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Nachruf
Jakob gründete 1891 die Eierimportfirma 'Lüchinger & Co. AG' in Basel. Diese hatte 1903 eine Filiale in Bern und Filialen in Buchs, Zürich, Luzern und St. Gallen.
Quelle: Der Bund, Band 102, Nummer 383, 18. August 1951
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Mitteilung 1965
Neue Niederlassungen in Winterthur, Lugano und Schaffhausen.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen bis auf die Jahre 1891 bzw. 1915 zurück, als die Gründergeneration erstmals unter den Namen Lüchinger und Schmid als Händler am Markt auftraten. 1938 wurde die Kollektivgesellschaft Lüchinger & Co. in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 1969 folgte die Umwandlung der Kollektivgesellschaft Schmid & Co. in die Aktiengesellschaft Eierschmid AG. 1992 gingen die Lüchinger AG und die Eierschmid AG zusammen und bilden die Lüchinger + Schmid AG. Zur Optimierung der Organisation führte das neue Unternehmen verschiedene Verkaufsstandorte zusammen und konzentrierte die Produktion in Kloten. 2000 gründete es die Orofrais SA mit Sitz in Bussigny als Distributionsorganisation für die Romandie. 2003 übernahm es die Proei AG und gliederte als Färbeaktivitäten in die Eicolor AG aus. 2004 nahm Lüchinger + Schmid unter der Marke Ovotop die Herstellung von Eiprodukten in Kleingebinden auf, in den darauf folgenden Jahren weitere Angebote hinzu.
Heute hat die Lüchinger + Schmid AG, Eier & Eiprodukte ihren Sitz in Kloten und ist ein Schweizer Handels- und Produktionsunternehmen für Eier, Ei-Produkte, gekühlte Frischprodukte und Tiefkühlprodukte. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit 85 Kühl- und Tiefkühlfahrzeugen auch als Insourcingpartner in der Absatzlogistik tätig und führt für Drittunternehmen einen gesamtschweizerischen Vertrieb durch. Das Unternehmen beschäftigt rund 230 Mitarbeiter und erzielte 2008 einen Umsatz von 175 Millionen Schweizer Franken. Es ist im Besitz des Migros-Genossenschafts-Bundes und Teil der Micarna-Gruppe.
Quelle: Der Bund, Band 116, Nummer 459, 27. Oktober 1965 Ausgabe 02
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