|
*** Maria Paulina (Marie) Wüst ***
Jakob ("Schusters")
Wüst
|
Maria Paulina (Marie, Paulina)
Wüst-Lüchinger
|
| |
| Ernst Wüst |
| Adolf Wüst | |
*** Report *** Marie besuchte die Schulen in Montlingen. Als junge Frau fand sie Arbeit in der Batteriefabrik in Rüthi (in der heutigen Säntis J. Göldi AG). Sie lebte mit ihren beiden Söhnen bei ihren Eltern im Agersten. Sie half überall mit wo sie nur konnte (auch auf dem Feld und im Garten). Im Frühjahr zog es ihren Fruder Franz immer wieder ans Kanäli um Frösche zu fangen. In kurzer Zeit waren damit grosse Säcke gefüllt. Die Marie erledigte hernach das Töten der Frösche und das Verarbeiten der Froschschenkel, die dann nach Basel in ein Spezialitätengeschäft spediert wurden. Marie hat auch im Bergrestaurant auf dem Montlinger Schwamm gearbeitet. Sie war dort als Mithilfe in der Küche und im Gasthaus beschäftigt. Sie war jedoch nicht die Marie Wüst (-Kluser), welche als "Schwamm-Marie" bekannt wurde! Als nach dem Tod von Jakob und Marie Wüst-Lüchinger das Haus in der Agersten verkauft wurde, hatten sich die sechs Brüder von Marie vom Käufer der Liegenschaft ein Wohnrecht auf Lebzeiten für ihre Schwester ausbedungen.
|
Karte
|
Marie Wüst
Marie im Alter von etwa 20 Jahren. Das Bild wurde in einem Photogeschäft in Davos aufgenommen. Der Grund für den Aufenthalt in Davos ist nicht bekannt.
Quelle: Zilahanse - Die Nachkommen des Johannes Wüst (p. 17)
|
Marie Wüst mit Bruder "Franz"
Felix Wüst, der Basler Stadtbub, spielte einmal mit Adolf, dem jüngeren Adoptivsohn, beim offenen Güllenloch neben dem Kuhstall "Schifflifahren". Er fiel ins Güllenloch. Adolf alarmierte seine Mutter, und diese zog den kleinen Felix aus dem Güllensee.
Quelle: Zilahanse - Die Nachkommen des Johannes Wüst (p. 18)
|
Leidbildchen
In Unser Rheintal (1990) p. 262 wurde kein Nachruf abgedruckt.
Quelle: Unser Rheintal (1990) p. 263
|
|